Ich weiß, dass dieses Thema – leider seit Jahren – viele Duisburgerinnen und Duisburger umtreibt. Und das zu Recht, weil die Brücke für die Bürger nicht nutzbar ist. Die geplante Sanierung hat sich leider viel zu lange hingezogen und das obwohl ich erfolgreich in Berlin Fördermittel organisiert habe. Im Endeffekt ist man traurigerweise zu dem Ergebnis gekommen, dass mit den Eigentümern RAG und INEOS eine Sanierung nicht vernünftig zu organisieren ist. Deswegen habe ich in letzter Zeit gefordert, dass die Stadt Duisburg die denkmalgeschützte Hubbrücke über den Rheinpreußenhafen ins Eigentum der Stadt übernimmt und INEOS & RAG einen Ablösebetrag zahlt, um die Brücke in städtischer Verantwortung vollständig zu sanieren. Diesem Weg wird nun gefolgt.
Ein großer Dank geht an unseren Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeister Hans Joachim Paschmann, dass ihr diese Entscheidung möglich gemacht hat. Ein Dank auch an die SPD-Ratsfraktion Duisburg!
Mein Ziel ist es nun, in Berlin erneut Fördermittel einzuwerben, damit die Sanierung der Brücke in den kommenden Jahren endlich angegangen und die Brücke wieder für die Duisburger:innen und Duisburger nutzbar ist. Das hat sich leider alles viel zu lange hingezogen!
Foto: Ilja Höpping/Stadt Duisburg