Olaf Scholz zu Gast in Duisburg bei Thyssenkrupp!

Ich bin Olaf Scholz dankbar, dass er sich die Zeit genommen hat, uns in Duisburg zu besuchen. Genauer gesagt hat er sich mit dem Betriebsrat von Thyssenkrupp zu einer Werksbesichtigung mit anschließender Ansprache getroffen.

Unser Duisburg ist Europas größter Stahlstandort. Rund 18 500 Menschen sind hier direkt in der Stahlbranche beschäftigt. Hinzu kommen viele Tausend Beschäftigte in Zulieferbetrieben, der Logistik und bei Abnehmern der Stahlprodukte.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) im Rahmen einer Betriebsbesichtigung bei Thyssenkrupp Steel Europe. Duisburg, 23.09.2021. Copyright: Xander Heinl/photothek.de

Die Stahlindustrie gehört zu den größten Produzenten klimaschädlichen Kohlendioxids. Thyssenkrupp plant, mittels Wasserstoff und Ökostrom CO2-freien Stahl herzustellen, sogenannten grünen Stahl. Bis 2030 sollen 3 Millionen Tonnen grüner Stahl produziert werden – bei Investitionen von rund 2 Milliarden Euro. So wird das Klima und die Arbeitsplätze geschützt.

Olaf hat klar gemacht, dass Stahl in Deutschland eine Zukunft haben wird. Das ist ein wichtiges Signal für unseren Industriestandort Duisburg und Deutschland als Wirtschaftsstandort. Für die CO2-freie Stahlproduktion ist eine riesige zusätzliche Strommenge notwendig. Aufgrund dessen wird Olaf sich für den Ausbau der Stromerzeugungskapazitäten in der nächsten Legislaturperiode stark machen. Sei es die Windkraft zu Wasser und zu Lande, Solarenergie oder Stromnetze.

Die Umstellung der Energie auf grüne Produktionstechniken werde die Industrie Milliarden kosten. Für diese Investitionen stünden Fördermittel des Staates über den Bundeshaushalt bereit. Die Genehmigungen für die Fördermittel müssten jetzt schnell kommen, forderte Scholz.

Die Zukunft beginnt jetzt. Mit einer starken SPD. Mit Olaf Scholz.