Gute Nachrichten für Duisburg: In Hüttenheim entsteht eines von bundesweit vier neuen Wasserstoffzentren!
Auf dem Gelände der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM) wird ein Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff (TIW) entstehen, wo eine marktreife Anwendung der Wasserstoff-Technologie für Mobilität, Transport und Logistik entwickelt werden soll. Zudem soll hier die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften forciert werden. Gleichzeitig arbeiten Thyssenkrupp und HKM daran, mit Wasserstoff klimaneutral Stahl zu produzieren. 9 Milliarden Euro hat der Bund bereitgestellt, um Wasserstofftechnologien zu fördern. Wir freuen uns, dass Duisburg damit weiter zum führenden Standort für moderne Wasserstofftechnologie in Deutschland ausgebaut wird. Das ist Zukunft made in Duisburg, darauf können wir stolz sein. Nur so sichern wir unsere Stahlindustrie und die vielen damit verbundene Arbeitsplätze. Des Weiteren liefern wir zukünftig einen wichtigen Teil zum ökologischen Umbau der Industrie hin zur Klimaneutralität bei!
Mit Blick auf den Strukturwandel ist diese Entscheidung aber nicht nur ein Meilenstein für Duisburg, sondern auch für das gesamte Ruhrgebiet. Denn durch die rund 60 Millionen Euro Fördermittel, die in den Standort fließen, werden auch neue, zukunftssichere Arbeitsplätze entstehen, die der gesamten Region zugutekommen werden.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meiner Bundestagskollegin Bärbel Bas, der Stadt Duisburg, der Universität Duisburg-Essen, der Niederrheinische IHK Duisburg-Wesel-Kleve, HKM und allen weiteren Beteiligten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für die gute und konstruktive Zusammenarbeit bedanken: Dass Duisburg den Zuschlag erhalten hat, ist unser gemeinsamer Erfolg!