Am gestrigen Tag war ich draußen im Grünen unterwegs: In Uedem im Waldstück des Schülers Paul Riddermann. Ich war durch einen Beitrag der WDR Lokalzeit auf ihn aufmerksam geworden. Paul engagiert sich für Umwelt- und Klimaschutz, indem er sein eigenes kleines Wäldchen stetig aufforstet und pflegt. Was ich dabei besonders sympathisch finde: Er ist ein absoluter Pragmatiker und setzt sich direkt vor seiner Haustür aktiv für den Erhalt der Natur ein!
Dass das ganz schön viel Arbeit ist, wurde mir heute mehr als klar. Gemeinsam haben wir zwei von mir mitgebrachte Wildkirschen und einen Buchen-Setzling eingepflanzt. Ihr wisst, am liebsten bin ich in Duisburg. Aber dieser kleine Ausflug ins „Exil“ war es mir wert. Engagierte Menschen wie Paul Riddermann sind es, die vorleben, wie umweltbewusstes und nachhaltiges Leben aussehen kann.

Danke Paul, dass ich dich heute auf diesem schönen Fleckchen Erde besuchen durfte!
Die WDR Lokalzeit Duisburg hat uns beim Termin begleitet. Hier gibt’s ab Minute 20 den Beitrag „Der Junge, der Bäume pflanzt“ über meinen Besuch in Paul Riddermanns Waldstück. Viel Spaß beim Schauen!
Kurzer Hinweis zum Fernsehbeitrag:
Bei Familie Riddermann habe ich bereits persönlich um Entschuldigung gebeten. – Trotz guter Vorbereitung und großer Vorfreude auf das Baumpflanzen gestern, habe ich beim Schauen des Beitrags mit Erschrecken feststellen müssen, dass ich zwei Mal den Familiennamen falsch gesagt habe. Das ist mir peinlich, unangenehm und verärgert mich sehr über mich selbst, da ich selber bei Namen große Sorgfalt und Respekt erwarte und gebe.
Zum Hintergrund: Der Kapitän des Schulschiffes in Homberg am Rhein, mit dem ich damals in engem Austausch stand, hieß Klaus Ridderskamp. Dieser Name hat sich anscheinend immer wieder im Eifer des Gefechtes in meinen Gedanken durchgesetzt.
Der Namensdreher ist unter keinen Umständen als Zeichen von Desinteresse oder Respektlosigkeit zu deuten! Im Gegenteil: Ich finde, was Paul Riddermann und seine Familie leisten, bewundernswert und zolle ihnen dafür meinen größten Respekt!