Mehr als 105 Millionen Euro stehen für digitalen Unterricht in Nordrhein-Westfalen bereit – dafür haben Bärbel Bas und ich uns in Berlin eingesetzt

Liebe Duisburgerinnen und Duisburger,

das Sofortausstattungsprogramm für Schulen kann starten. Bund und Länder haben nun die dafür notwendige Zusatzvereinbarung zum Digitalpakt Schule auf den Weg gebracht. Digitaler Unterricht zu Hause wird den Präsenzunterricht voraussichtlich noch länger ergänzen müssen. Der Bund unterstützt jetzt die Schülerinnen und Schüler, die bisher kein digitales Endgerät haben. Hierfür stellt er 500 Millionen Euro insbesondere für Laptops und Tablets, ohne die ein digitaler Unterricht nicht möglich ist, zur Verfügung. Davon fließen 105.433.800 Euro nach Nordrhein-Westfalen.

Es darf nicht sein, dass Schülerinnen und Schüler jetzt nicht lernen können, weil ihnen Geräte fehlen. Digitaler Unterricht darf nicht am Geldbeutel der Eltern scheitern. Deswegen haben meine Bundestagskollegin Bärbel Bas und ich hart für dieses Programm gekämpft. Umso mehr freuen wir uns, dass es jetzt an den Start geht. Besonders wichtig ist aber, dass die Hilfen jetzt schnell dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Die Mittel stehen bereit, jetzt muss das Land schnell für die Umsetzung sorgen – damit kein Kind wegen des Fernunterrichts zurückgelassen wird.

Schülerinnen und Schüler, die ein Tablet oder Notebook brauchen, sollen dies durch die Schulträger erhalten. Die Geräte werden als Leihgeräte zur Verfügung gestellt. Natürlich wissen wir, dass Fernunterricht nur dann möglich ist, wenn im Haushalt auch ein Internetanschluss vorhanden ist. Der Bund sucht hierfür zurzeit mit den Mobilfunkanbietern nach guten Lösungen. Wir erwarten, dass das Bundesbildungsministerium dies zügig vorantreibt.