Langanhaltende Hitzeperioden, Unwetter oder Starkregen – Wetterextreme durch die Folgen des Klimawandels sind schon heute in Deutschland Realität. Um über die Auswirkungen der veränderten Wetterlagen auf die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Organisationen des Zivil- und Katastrophenschutzes zu diskutieren, hat die SPD-Bundestagsfraktion unter dem Titel „Klimawandel: Herausforderung für den Katastrophenschutz“ 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der diesjährigen Blaulichtkonferenz in Berlin zusammengebracht.
„Ziel ist es, einerseits Herausforderungen und Bedarfe der Einsatzkräfte für Notsituationen zu erörtern, und andererseits den haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die notwendige gesellschaftliche Wertschätzung für ihre wichtigen Einsätze entgegenzubringen“, berichtet Mahmut Özdemir, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Duisburger Norden und Nordwesten, von der Konferenz. „Sehr gefreut hat es mich, dass in diesem Jahr Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg meine Einladung nach Berlin angenommen haben. Denn allein für Fahrzeuge der freiwilligen Feuerwehren für den zivilen Katastrophenschutz haben wir im Bundeshaushalt 2019 100 Millionen Euro zusätzlich bereitgestellt – und dabei wollen wir es nicht belassen. Den Hilfs- und Einsatzkräften sage ich die volle Unterstützung der SPD-Bundestagsfraktion zu. Wir wollen Polizei, Feuerwehr, Zivil- und Katastrophenhilfen langfristig so ausstatten, dass sie auch bei widrigen Bedingungen bestmögliche Unterstützung für die Betroffenen am Einsatzort leisten und dabei ihre eigene Sicherheit lückenlos gewährleisten können.“