Duisburg im Rennen um „Mobilitätsknoten des Jahres“ 2019

Auch in diesem Jahr sucht der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer wieder den „Mobilitätsknoten des Jahres“ 2019. Der Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete für den Duisburger Norden und Nordwesten, Mahmut Özdemir, hat sich in Berlin für die Beteiligung Duisburgs stark gemacht.

„Um den öffentlichen Personennahverkehr voranzubringen, sind Knotenpunkte, wo unterschiedliche Mobilitätsangebote zusammenlaufen und ein Umstieg zwischen den Verkehrsnetzen möglich ist, von immenser Wichtigkeit. Denn nur wer auch wirklich bis zu seinem Endziel kommt, verzichtet am Ende des Tages auf die Benutzung des privaten Fahrzeugs“, erklärt Özdemir. „Die Einweihung des Duisburger Fernbusbahnhofs in 2017 war dafür ein wichtiger Schritt und das wird von den Nutzerinnern und Nutzer auch honoriert. Denn die Fahrgäste des Fernbusunternehmens Flixbus haben den Duisburger Halt als besonders guten Verkehrsknotenpunkt hervorgehoben und ihn damit ins Rennen um die Auszeichnung geschickt.“

Der Wettbewerbspreis wird in vier Kategorien vergeben, die sich nach der Anzahl der Einwohner einer Gemeinde bzw. Stadt staffeln. „Ob sich Duisburg schon bald als Vorreiter für integrierte Mobilität bezeichnen kann, wird noch in diesem Monat von einer Jury entschieden“, weiß der Abgeordnete. „Meine Daumen sind gedrückt!“