Schulterschluss der SPD-Bundestagsfraktion mit Betriebs- und Personalräten

Mahmut Özdemir, MdB mit Vertreterinnen und Vertretern der Betriebsräte von thyssenkrupp und Venator aus Duisburg

Arbeitnehmerrechte stärken und die Zukunft der Arbeit mitgestalten: Dazu richtete auch in diesem Jahr die SPD-Bundestagsfraktion eine gemeinsame Betriebs- und Personalrätekonferenz in Berlin aus. Auf Einladung des Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir nahmen Vertreter der Beschäftigten von thyssenkrupp Steel Europe AG und Venator aus Duisburg an der Veranstaltung am Montag, 24.09.18, teil.

„Die Digitalisierung der Arbeitswelt schafft neue Anforderungen an die Beschäftigten und ist Chance und Herausforderung zugleich. Gerade für die Frage nach einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben kann die Digitalisierung neue Möglichkeiten eröffnen und Antworten bieten – doch diese müssen im Einklang mit den Beschäftigten und ihren Vertretern adäquat diskutiert werden. Die SPD-Bundestagsfraktion hat mit der jährlichen Betriebs- und Personalrätekonferenz ein wiederkehrendes Forum geschaffen, um sich gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretungen über aktuelle Entwicklungen in den Betrieben auszutauschen. Mit der drastischen Beschränkung sachgrundloser Befristungen, dem Recht auf befristete Teilzeit sowie der Einführung des Instruments ‚Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt‘ hat die SPD erste wichtige Schritte in Richtung einer sozialgerechten Arbeitswelt – insbesondere im digitalen Zeitalter –  realisieren können. Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände und die Sozialdemokratie müssen die Reihen schließen und sich weiter im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für gute Arbeit und faire Löhne einsetzen“, erklärt Mahmut Özdemir.

Unter dem Motto „Arbeitszeit – Lebenszeit“ diskutierten neben der Sprecherin für Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion, Kerstin Tack, auch die SPD-Parteivorsitzende Andrea Nahles und der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.