Am gestrigen Mittwoch, den 28. September 2016, fand der fünfte Wirtschaftsempfang der SPD-Bundestagsfraktion mit rund 800 geladenen Gästen statt. Der Wirtschaftsempfang bietet Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaft und Wissenschaft die Gelegenheit zum direkten Austausch. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto „Erneuerung und Zusammenhalt. Zukunftsinvestitionen für Deutschland und Europa“. Im Rahmen von interessanten Reden, unter anderem von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, und einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion ging es darum, wie öffentliche Investitionen priorisiert werden sollten und wie private Investitionen angestoßen werden können – bspw. für Bildung, Forschung und Infrastruktur.
Die SPD-Bundestagsabgeordneten konnten im Vorfeld der Veranstaltung Unternehmensvertreterinnen und -vertreter aus ihrem Wahlkreis benennen und ihnen so die Möglichkeit geben, ihre Anliegen und Wünsche direkt vor Ort in Berlin vorzutragen. Im Jubiläumsjahr zum 300. Geburtstag des Duisburger Hafens fiel die Wahl natürlich auf den Vorstandsvorsitzenden Erich Staake als regionalem Unternehmensvertreter aus dem Raum Duisburg.
Erich Staake betont: „Die Möglichkeit des direkten Austausches mit der Bundespolitik ist ein wichtiger Baustein für eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik. Er hilft dabei, dass die nötigen Weichenstellungen vorgenommen werden, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland auch im 21. Jahrhundert eine gewichtige Rolle spielt.“
Mahmut Özdemir, Bundestagsabgeordneter für den Duisburger Norden und Nordwesten, erklärt dazu: „Der Wirtschaftsempfang war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Der persönliche Austausch zwischen Politik und kommunaler Wirtschaft ist ein begrüßenswerter Ansatz, der in diesem Rahmen gefördert wird. Besonders freue ich mich, dass Erich Staake unserer Einladung nach Berlin gefolgt ist. Der Duisburger Hafen ist ein wichtiger Logistikstandort für ganz Europa und auch ein Garant für die Wirtschaftskraft des Ruhrgebiets. Erich Staake zeichnet verantwortlich für die Duisburger Erfolgsgeschichte schlechthin. Die Politik tut daher gut daran, den engen Kontakt zur Wirtschaft zu suchen und zu wissen, wo der Schuh vielleicht drückt.“
Im Fokus der Veranstaltungen standen insbesondere die Förderung von Investitionen sowie das Verhältnis von sozialem Zusammenhalt und wirtschaftlichem Erfolg. Für Bärbel Bas, Bundestagsabgeordnete für die Innenstadt, Rheinhausen und den Duisburger Süden, bringen es diese Themen gut auf den Punkt: „Wir müssen in der Politik die Rahmenbedingungen schaffen, damit Wirtschaftsstandorte wie das Ruhrgebiet ihr enormes Potenzial entfalten können. Ohne soziale Gerechtigkeit kann es aber auch zukünftig keinen wirtschaftlichen Erfolg geben. Wir können selbstbewusst auf den bisherigen Strukturwandel blicken und haben enormes Potenzial, um zu einer führenden Region in zukunftsorientierten Leitmärkten zu werden.“