Mahmut Özdemir, im Ruhrpott geborenes Kind türkischer Einwanderer, bekannte sich zu einem „gespaltenen Verhältnis zur Integration“, weil Demokratie seiner Ansicht nach die Teilhabe aller benötige. „Parallele Spielwiesen“ wie etwa Ausländerbeiräte sieht er deshalb nicht unkrtitisch und sagt, man wolle „die mitnehmen, die Willens sind“. Andere, die sich auch hier in ihrer Kultur abkapseln, müsse man dann eben zurücklassen.
Auch eine „Integrationsvereinbarung“ hält Özdemir für überflüssig: „Die deutsche Sprache und das Grundgesetz“ reichten dafür aus.
Flüchtlingspolitik aus unterschiedlichen Blickwinkeln | Hersfelder Zeitung