Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und der sozialdemokratische Bundestagskandidat Mahmut Özdemir begrüßen die Pläne von Verwaltung und Stadtrat zu den Hochhäusern in Homberg-Hochheide.
„Das ist der richtige Weg“, so die Duisburger Abgeordnete Philipp, die im Landtag unter anderem Mitglied im Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung ist. Es gebe im Land viele Beispiele dafür, dass man so Erfolg haben könne. „Wichtig ist vor allem eines: Wir müssen verhindern, dass ganze Stadtteile durch das Desinteresse Einzelner in Mitleidenschaft gezogen werden“, so Philipp.
„Das Verfahren ermöglicht breite und frühzeitige Bürgerbeteiligung. Hier passiert nichts über die Köpfe der Menschen hinweg. So geht moderne Stadtteilentwicklung!“ Die Abgeordnete wies auch darauf hin, dass dafür Landesgelder zur Verfügung stünden: „In der Aufwertung des unmittelbaren, täglichen Umfelds der Bürgerinnen und Bürger ist das Geld gut angelegt“, sagte sie.
„In die Sache kommt Bewegung – und das freut mich“, sagte Bundestagskandidat Mahmut Özdemir. „Ich bin deswegen zuversichtlich, dass wir mittelfristig eine gute Lösung finden können.“ Özdemir fügte an: „Das Gebaren der Eigentümer ist unverantwortlich. Es ist gut, dass die Stadt handelt – unter Nutzung aller Möglichkeiten, die uns das Recht einräumt!“ Der einstimmige Beschluss des Planes durch den Hauptausschuss des Rates sei „ein starkes Zeichen“. Homberg-Hochheide liegt in dem Wahlkreis, für den Özdemir bei der Bundestagswahl am 22. September kandidiert.